#1 Solarenergie in Berlin und Brandenburg Regionale Förderungen und Trends 2025
Shownotes
Themen in dieser Episode:
• ☀️ Grundlagen der modernen Solarenergie: Wie funktioniert Photovoltaik heute? • 📊 Warum 2025 ein Wendepunkt für die Solarbranche in Berlin und Brandenburg ist • 🔬 Regionale Trends: Solarpflicht in Brandenburg und Photovoltaik-Boom in Berlin • 💰 SolarPLUS-Programm der IBB und Balkonkraftwerk-Förderung in Berlin • 🏡 Kommunale Förderprogramme in Brandenburg und bundesweite Unterstützung • 🔋 Energiespeicherlösungen: Der Schlüssel zur regionalen Unabhängigkeit • 🏠 Praktische Anwendungen: Von Dachanlagen bis Balkonkraftwerken • 👥 Mieterstrom-Modelle und Energiegemeinschaften in der Hauptstadtregion • 💼 Wirtschaftliche Aspekte: Kosten, Rendite und Amortisation • 🌱 Die Rolle der Solarenergie im Kampf gegen den Klimawandel in der Region
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Transkript anzeigen
Speaker1: Herzlich Willkommen zu unserer neuen Podcast-Reihe Solarsorglos.de Solarenergie
Speaker1: verstehen und Geld sparen.
Speaker1: Ich bin Solaria, Energieexpertin und freue mich, gemeinsam mit meinem Gast Mike
Speaker1: Marx diese spannende Reise zu beginnen. Hallo Mike.
Speaker0: Hallo Solaria. Ich freue mich sehr, heute hier zu sein.
Speaker0: Als Solarberater bei Solar Sorglos bin ich täglich mit den neuesten Entwicklungen
Speaker0: in der Solarbranche beschäftigt und kann es kaum erwarten, dieses Wissen mit
Speaker0: unseren Hörerinnen und Hörern zu teilen.
Speaker1: Heute starten wir mit einem relevanten Thema für unsere Region.
Speaker1: Solarenergie in Berlin und Brandenburg. Regionale Förderungen und Trends 2025.
Speaker0: Ein perfektes Einstiegsthema. 2025 ist wirklich ein Wendepunkt für die Solarbranche in unserer Region.
Speaker0: Erneuerbare Energien überholen erstmals Kohle als weltweit führende Energiequelle
Speaker0: und Berlin und Brandenburg spielen dabei eine immer wichtigere Rolle.
Speaker1: Das klingt spannend. Aber bevor wir in die Details eintauchen,
Speaker1: lass uns kurz die Grundlagen klären.
Speaker1: Viele unserer Hörer fragen sich vielleicht, wie funktioniert moderne Solarenergie eigentlich genau?
Speaker0: Eine ausgezeichnete Frage. Im Kern wandeln Solarzellen Sonnenlicht direkt in
Speaker0: elektrische Energie um.
Speaker0: Dieser Prozess heißt Photovoltaischer Effekt und wurde bereits 1836 entdeckt,
Speaker0: aber erst in den letzten Jahrzehnten wirklich nutzbar gemacht.
Speaker0: Die Solarzellen sind in Modulen zusammengefasst, die wir als Solarplatten kennen.
Speaker0: Der erzeugte Gleichstrom wird dann durch einen Wechselrichter in Wechselstrom
Speaker0: umgewandelt, den wir im Haushalt nutzen können.
Speaker1: Und es gibt verschiedene Arten von Solartechnologien, richtig?
Speaker0: Genau. Die klassischen Monokristallinen- und Polykristallinen-Siliziumzellen kennen die meisten.
Speaker0: Monokristalline Zellen sind etwas effizienter, aber auch teurer in der Herstellung.
Speaker0: Polykristalline Zellen bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Speaker0: Aber es gibt auch Dünnschichtzellen, die flexibler und leichter sind,
Speaker0: wenn auch etwas weniger effizient.
Speaker1: Welche Technologie empfiehlst du für Hausbesitzer in Berlin und Brandenburg?
Speaker0: Bei Solar Sorglos beraten wir täglich Menschen aus Berlin und Brandenburg,
Speaker0: die genau diese Fragen haben.
Speaker0: Für die meisten Einfamilienhäuser in unserer Region empfehlen wir monokristalline
Speaker0: Module, da sie bei begrenzter Dachfläche die höchste Energieausbeute liefern.
Speaker0: Die Effizienz moderner Solarmodule liegt heute bei etwa 20 bis 22 Prozent für
Speaker0: Standardmodule, bei Premiumprodukten sogar darüber.
Speaker0: Das klingt vielleicht nicht nach viel, aber vor zehn Jahren waren wir noch bei 14 bis 16 Prozent.
Speaker1: Diese Steigerung ist wirklich beeindruckend. Und warum ist Solarenergie gerade
Speaker1: 2025 in Berlin und Brandenburg so relevant geworden?
Speaker0: Da kommen mehrere regionale Faktoren zusammen.
Speaker0: Zum einen sind die Kosten für Solarmodule in den letzten Jahren drastisch gesunken.
Speaker0: Um mehr als 90 Prozent seit 2010. Gleichzeitig steigen die Strompreise in unserer
Speaker0: Region kontinuierlich.
Speaker0: Diese Schere macht Solarenergie wirtschaftlich extrem attraktiv.
Speaker1: Das erklärt natürlich den finanziellen Anreiz. Gibt es auch politische oder
Speaker1: regulatorische Faktoren?
Speaker0: Absolut. In Brandenburg haben wir seit diesem Jahr eine Solarpflicht für Neubauten
Speaker0: und bei Dachsanierungen.
Speaker0: Das bedeutet, dass jeder, der neu baut oder sein Dach grundlegend saniert,
Speaker0: auch eine Solaranlage installieren muss.
Speaker0: Diese Regelung ist Teil des Klimaplans des Landes Brandenburg und soll den Ausbau
Speaker0: erneuerbarer Energien beschleunigen.
Speaker1: Und wie sieht es in Berlin aus?
Speaker0: In Berlin gibt es neue regionale Förderprogramme wie Solarplus der IBB,
Speaker0: die den Ausbau zusätzlich beschleunigen.
Speaker0: Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden.
Speaker0: Und Bars Solarenergie spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Stadt hat enormes Potenzial.
Speaker0: Schätzungen zufolge könnten auf Berliner Dächern Solaranlagen mit einer Gesamtleistung
Speaker0: von bis zu 5 Gigawatt installiert werden.
Speaker0: Das würde etwa 25 Prozent des Berliner Strombedarfs decken.
Speaker1: Lass uns über diese Fördermöglichkeiten genauer sprechen. Was gibt es aktuell in Berlin?
Speaker0: In Berlin ist das SolarPlus-Programm besonders interessant.
Speaker0: Seit dem 21. März 2025 können wieder Anträge gestellt werden.
Speaker0: Die Förderbedingungen sind weitgehend unverändert geblieben und bieten attraktive
Speaker0: Zuschüsse für Photovoltaikanlagen.
Speaker0: Besonders für Mieter oder Wohnungseigentümer gibt es einen Zuschuss von 250
Speaker0: Euro für Balkonkraftwerke.
Speaker0: Das macht den Einstieg in die Solarenergie wirklich für jeden erschwinglich.
Speaker1: 250 Euro klingt nach einer ordentlichen Unterstützung für ein Balkonkraftwerk.
Speaker1: Gibt es auch Förderungen für größere Anlagen?
Speaker0: Ja, für größere Anlagen gibt es gestaffelte Zuschüsse, die je nach Anlagengröße
Speaker0: und Anwendungsfall variieren.
Speaker0: Für Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher kann die Förderung bis zu 30% der
Speaker0: Investitionskosten betragen, maximal 15.000 Euro.
Speaker0: Das ist eine erhebliche Unterstützung und macht die Investition noch attraktiver.
Speaker1: Und wie sieht es in Brandenburg aus?
Speaker0: In Brandenburg gibt es aktuell keine
Speaker0: landesweiten Förderprogramme für Photovoltaikanlagen oder Batteriesysteme.
Speaker0: Allerdings bieten einzelne Städte und Gemeinden eigene Förderprogramme an.
Speaker0: Zum Beispiel hat Potsdam ein kommunales Förderprogramm für Solaranlagen aufgelegt.
Speaker0: Und auch kleinere Gemeinden wie Bernau oder Falkensee haben eigene Initiativen gestartet.
Speaker0: Hier lohnt sich immer eine individuelle
Speaker0: Beratung, da die Bedingungen sehr unterschiedlich sein können.
Speaker1: Gibt es auch bundesweite Förderungen, die man in Anspruch nehmen kann?
Speaker0: Was für beide Bundesländer gilt, es gibt natürlich weiterhin die bundesweiten
Speaker0: Förderungen wie die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare Energien,
Speaker0: Gesetz und steuerliche Vorteile.
Speaker0: Die Einspeisevergütung garantiert für 20 Jahre einen festen Preis für jede ins
Speaker0: Netz eingespeiste Kilowattstunde.
Speaker0: Zudem können Hausbesitzer die Investitionen in eine Solaranlage steuerlich geltend machen.
Speaker0: Bei Solar sorglos helfen wir unseren Kunden, die optimalen Fördermöglichkeiten
Speaker0: für ihre individuelle Situation zu identifizieren.
Speaker1: Wie setzt man Solarenergie konkret ein? Welche Anwendungen gibt es in Berlin und Brandenburg?
Speaker0: Die Anwendungen sind vielfältiger denn je. Für Privathaushalte ist die klassische
Speaker0: Dachanlage nach wie vor die häufigste Lösung.
Speaker0: Eine typische Anlage für ein Einfamilienhaus hat eine Leistung von 5 bis 10
Speaker0: Kilowatt Peak und kann je nach Ausrichtung und Neigung zwischen 4 und 9000 Kilowattstunden
Speaker0: Strom pro Jahr erzeugen.
Speaker0: Das deckt einen erheblichen Teil des Strombedarfs eines durchschnittlichen Haushalts.
Speaker1: Und für Menschen, die zur Miete wohnen oder kein geeignetes Dach haben?
Speaker0: In Berlin sehen wir immer mehr Balkonkraftwerke als niedrigschwelligen Einstieg in die Solarenergie.
Speaker0: Diese Mini-Solaranlagen für den Balkon oder die Terrasse sind wirklich ein spannender Trend.
Speaker0: Sie sind einfach zu installieren und können direkt ins Hausnetz eingespeist werden.
Speaker1: Wie leistungsfähig sind solche Balkonkraftwerke?
Speaker0: Genau. Und seit der Anhebung der Einspeisegrenze auf 800 Watt sind sie noch attraktiver geworden.
Speaker0: Ein typisches Balkonkraftwerk mit zwei Modulen kann je nach Standort zwischen
Speaker0: 500 und 800 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen.
Speaker0: Das entspricht etwa dem Verbrauch eines Kühlschranks und einer Waschmaschine
Speaker0: zusammen. Bei Solar sorglos haben wir bereits zahlreiche Kunden in Berlin bei
Speaker0: der Installation solcher Systeme unterstützt.
Speaker1: Welche Anwendungen gibt es noch in der Region?
Speaker0: In Brandenburg sehen wir verstärkt Aufdachanlagen auf Einfamilienhäusern,
Speaker0: aber auch auf landwirtschaftlichen Gebäuden.
Speaker0: Landwirte nutzen ihre großen Dachflächen auf Scheunen und Ställen,
Speaker0: um Solarstrom zu erzeugen und so ihre Betriebskosten zu senken.
Speaker0: Im gewerblichen Bereich gibt es in beiden Bundesländern einen Trend zu Aufdachanlagen
Speaker0: auf Lagerhallen, Produktionsstätten und Bürogebäuden.
Speaker0: Unternehmen erkennen zunehmend den doppelten Nutzen. Sie sparen Energiekosten
Speaker0: und verbessern gleichzeitig ihre CO2-Bilanz.
Speaker1: Welche technologischen Trends siehst du aktuell in der Solarbranche?
Speaker0: Besonders spannend sind Peroskid-Solarzellen mit Wirkungsgraden von bis zu 30%.
Speaker0: Deutlich mehr als herkömmliche Siliziumzellen.
Speaker0: Diese Materialien sind nicht nur effizienter, sondern potenziell auch günstiger in der Herstellung.
Speaker0: Und sie können in Kombination mit Siliziumzellen als sogenannte Tandemzellen
Speaker0: noch höhere Wirkungsgrade erzielen.
Speaker1: Wann werden diese neuen Technologien auf dem Markt verfügbar sein?
Speaker0: Die ersten kommerziellen Produkte mit Perovsky-Technologie werden voraussichtlich
Speaker0: in den nächsten zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen.
Speaker0: Mehrere Unternehmen, darunter auch deutsche Firmen, arbeiten intensiv an der Marktreife.
Speaker0: Unser Team bei Solar Sorglos beobachtet diese Entwicklungen sehr genau,
Speaker0: um unseren Kunden in Berlin und Brandenburg immer die besten und zukunftssichersten
Speaker0: Lösungen anbieten zu können.
Speaker1: Gibt es noch weitere technologische Trends?
Speaker0: Ein weiterer wichtiger Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz
Speaker0: und IoT, also dem Internet der Dinge, in Solarsysteme.
Speaker0: Stell dir vor, deine Solaranlage lernt kontinuierlich, wie sie am effizientesten arbeiten kann.
Speaker0: KI-Algorithmen analysieren Wetterdaten, die ja in Berlin und Brandenburg durchaus
Speaker0: unterschiedlich sein können,
Speaker0: deinen Energieverbrauch und sogar Strompreise in Echtzeit, um die Energieproduktion
Speaker0: und Speicherung optimal zu steuern.
Speaker1: Wie sieht das in der Praxis aus?
Speaker0: Ein konkretes Beispiel. Moderne Systeme können vorhersagen, wann die Sonne scheinen
Speaker0: wird und wann der Haushalt besonders viel Strom verbraucht.
Speaker0: Basierend darauf entscheiden sie, ob überschüssiger Strom gespeichert,
Speaker0: ins Netz eingespeist oder zum Beispiel für das Laden eines Elektroautos genutzt werden soll.
Speaker0: IoT-Geräte ermöglichen die Fernüberwachung und Steuerung, sodass Probleme frühzeitig
Speaker0: erkannt und behoben werden können.
Speaker0: Viele unserer Kunden steuern ihre Anlage bequem per Smartphone-App.
Speaker1: Apropos Speicherung, das ist doch auch ein großes Thema in unserer Region, oder?
Speaker0: Absolut. Energiespeicherlösungen sind der wichtigste Enabler für die breite
Speaker0: Nutzung von Solarenergie.
Speaker0: Die Sonne scheint nun mal nicht rund um die Uhr, daher brauchen wir effiziente
Speaker0: Möglichkeiten, überschüssige Energie zu speichern.
Speaker0: Bei Lithium-Ionen-Batterien sehen wir kontinuierliche Verbesserungen in Kapazität
Speaker0: und Lebensdauer bei gleichzeitig sinkenden Kosten.
Speaker1: Welche Speichertechnologien sind besonders vielversprechend?
Speaker0: Neben Lithium-Ionen, Batterien, die derzeit den Markt dominieren,
Speaker0: sind auch Flow-Batterien für größere Anwendungen interessant.
Speaker0: Sie sind praktisch unbegrenzt skalierbar und haben eine sehr lange Lebensdauer.
Speaker0: Für Einfamilienhäuser in Berlin und Brandenburg empfehlen wir derzeit meist
Speaker0: Lithium-Ionen-Speicher mit einer Kapazität von 5 bis 10 Kilowattstunden.
Speaker0: Diese Größe passt gut zu einer typischen Solaranlage und den Verbrauchsgewohnheiten
Speaker0: eines durchschnittlichen Haushalts.
Speaker1: Und diese Speicherlösungen machen Haushalte und Unternehmen unabhängiger vom
Speaker1: öffentlichen Stromnetz, richtig?
Speaker0: Genau das ist der Punkt. Bei Solarsorglos erleben wir eine stark steigende Nachfrage
Speaker0: nach Komplettsystemen aus Solaranlage und Speicher.
Speaker0: Viele unserer Kunden in Berlin und Brandenburg erreichen damit einen Autarkiegrad
Speaker0: von 70 bis 80 Prozent, manche sogar mehr.
Speaker0: Das bedeutet, sie können 70 bis 80 Prozent ihres Strombedarfs selbst decken
Speaker0: und sind entsprechend unabhängiger von Strompreisschwankungen und Netzausfällen.
Speaker1: Und dann gibt es noch die Gemeinschaftsprojekte, richtig?
Speaker0: Ja, Energiegemeinschaften und Mieterstrom. Modelle erleben einen regelrechten
Speaker0: Boom, besonders in Berlin.
Speaker0: Menschen schließen sich zusammen, um gemeinsam in Solaranlagen zu investieren
Speaker0: und von der erzeugten Energie zu profitieren.
Speaker0: Das ist besonders interessant für Mieter, die keine eigene Dachfläche haben.
Speaker1: Wie funktionieren solche Gemeinschaftsprojekte konkret?
Speaker0: Bei einem typischen Mieterstrom-Modell wird eine Solaranlage auf dem Dach eines
Speaker0: Mehrfamilienhauses installiert.
Speaker0: Der erzeugte Strom wird direkt an die Bewohner des Hauses verkauft.
Speaker0: In der Regel zu einem günstigeren Preis als der normale Netzstrom.
Speaker0: Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Speaker0: In Berlin gibt es bereits mehrere hundert solcher Projekte und die Tendenz ist stark steigend.
Speaker0: Auch Energiegenossenschaften, bei denen sich Bürger zusammenschließen,
Speaker0: um gemeinsam in erneuerbare Energien zu investieren, werden immer beliebter.
Speaker1: Wie sieht es mit Kosten und Rendite aus? Eine Solaranlage ist ja eine beträchtliche Investition.
Speaker0: Eine typische Anlage für ein Einfamilienhaus kostet heute zwischen 10.000 und 15.000 Euro.
Speaker0: Je nach Größe und Qualität. Mit einem Speicher kommen noch 5.000 bis 10.000 Euro dazu.
Speaker0: Bei Solarsorglos bieten wir eine Bestpreis-Garantie an.
Speaker0: Wenn ein Kunde ein günstigeres Angebot für die gleiche Leistung findet,
Speaker0: passen wir unseren Preis entsprechend an.
Speaker0: Transparenz und Fairness sind uns sehr wichtig.
Speaker1: Und wie lange dauert es, bis sich eine solche Investition amortisiert hat?
Speaker0: Die Amortisationszeit liegt je nach individueller Situation bei 8 bis 12 Jahren.
Speaker0: Danach produziert die Anlage praktisch kostenlos Strom und das für weitere 15
Speaker0: bis 20 Jahre oder länger.
Speaker0: Die Rendite liegt typischerweise zwischen 5 und 10 Prozent pro Jahr,
Speaker0: was deutlich über dem liegt, was man aktuell mit vielen anderen Anlagen erreichen kann.
Speaker1: Gibt es Finanzierungsmöglichkeiten für Menschen, die nicht die gesamte Summe
Speaker1: auf einmal investieren können?
Speaker0: Ja, es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten auf Bundes- und Landesebene
Speaker0: sowie attraktive Kreditangebote.
Speaker0: Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite für erneuerbare Energien an und viele
Speaker0: lokale Banken haben spezielle Solarkreditprogramme.
Speaker0: Einige Anbieter, darunter auch Solarsorglos, bieten zudem Pachtmodelle an,
Speaker0: bei denen die Anlage ohne Eigenkapital installiert werden kann.
Speaker0: Der Kunde zahlt dann eine monatliche Pacht und profitiert trotzdem von günstigem Solarstrom.
Speaker1: Das klingt nach einer guten Investition. Wohin entwickelt sich die Solarbranche
Speaker1: in Berlin und Brandenburg in den kommenden Jahren?
Speaker0: Ich sehe mehrere spannende Entwicklungen.
Speaker0: Erstens werden Solarzellen immer effizienter und vielseitiger einsetzbar.
Speaker0: Transparente Solarzellen für Fenster, flexible Module für unebene Flächen und
Speaker0: sogar in Fassaden integrierte Photovoltaik werden zunehmen.
Speaker0: Besonders in Berlin mit seiner dichten Bebauung ist das ein wichtiger Trend.
Speaker1: Das klingt nach einer deutlichen Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten.
Speaker0: Absolut. Zweitens wird die Sektorenkopplung wichtiger, also die Verbindung von
Speaker0: Strom, Wärme und Mobilität.
Speaker0: Solarstrom wird nicht nur für den direkten Verbrauch genutzt,
Speaker0: sondern auch für Wärmepumpen, zum Laden von Elektrofahrzeugen oder zur Produktion
Speaker0: von grünem Wasserstoff.
Speaker0: In Berlin und Brandenburg sehen wir bereits viele Projekte, bei denen Solaranlagen
Speaker0: mit Wärmepumpen und Wallboxen für Elektroautos kombiniert werden.
Speaker1: Und wie sieht es mit der Netzintegration aus?
Speaker0: Das ist der dritte wichtige Trend. Dezentrale Energiesysteme mit Solaranlagen
Speaker0: als Kern werden immer wichtiger für die Netzstabilität und Versorgungssicherheit.
Speaker0: Gerade in Brandenburg mit seinen ländlichen Regionen ein wichtiger Aspekt.
Speaker0: Durch intelligente Steuerung und Speicherung können Solaranlagen dazu beitragen,
Speaker0: Lastspitzen im Netz auszugleichen und die Stabilität zu erhöhen.
Speaker0: Das wird besonders wichtig, wenn der Anteil erneuerbarer Energien weiter steigt.
Speaker1: Welche Rolle spielt Solarenergie im Kampf gegen den Klimawandel in unserer Region?
Speaker0: Eine absolut zentrale. Eine typische Hausanlage spart jährlich etwa 3 bis 4 Tonnen ZO2 ein.
Speaker0: Multipliziert mit tausenden von Anlagen in Berlin und Brandenburg macht das
Speaker0: einen enormen Unterschied.
Speaker0: Zum Vergleich, das entspricht etwa der Co2-Menge, die ein durchschnittliches
Speaker0: Auto bei einer Fahrleistung von 15.000 bis 20.000 Kilometern ausstößt.
Speaker1: Das ist wirklich beeindruckend.
Speaker0: Wir bei Solar Sorglos sind überzeugt, dass Solarenergie eine Schlüsselrolle
Speaker0: in der Energiezukunft unserer Region spielen wird.
Speaker0: Nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für mehr Unabhängigkeit und Resilienz
Speaker0: unserer Energieversorgung.
Speaker0: Die Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig eine unabhängige
Speaker0: und dezentrale Energieversorgung ist.
Speaker1: Gibt es aktuell besondere Angebote für unsere Hörer?
Speaker0: Ja, tatsächlich haben wir uns etwas Besonderes überlegt.
Speaker0: Speziell für die Hörer unseres Podcasts bieten wir einen Solarenergie-Startbonus an.
Speaker0: Wer bei der Kontaktaufnahme den Code PODCAST1 nennt, erhält einen Gutschein
Speaker0: im Wert von 500 Euro, der beim Kauf einer Komplettanlage mit Speicher eingelöst werden kann.
Speaker1: Das ist ein großzügiges Angebot.
Speaker0: Zusätzlich bieten wir eine kostenlose, unverbindliche Erstberatung an,
Speaker0: bei der wir gemeinsam das Solarpotenzial des Hauses oder der Wohnung analysieren
Speaker0: und individuelle Lösungen vorstellen.
Speaker0: Gerade mit den neuen Fördermöglichkeiten in Berlin und den Verpflichtungen in
Speaker0: Brandenburg ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, um in Solarenergie zu investieren.
Speaker0: Wir nehmen uns Zeit, alle Fragen zu beantworten und ein maßgeschneidertes Konzept zu entwickeln.
Speaker1: Das ist ein perfektes Schlusswort für unsere erste Folge.
Speaker1: Wir haben heute einen umfassenden Überblick über die Solarenergie in Berlin
Speaker1: und Brandenburg im Jahr 2025 gegeben,
Speaker1: von den Grundlagen über aktuelle Trends und Fördermöglichkeiten bis hin zu wirtschaftlichen
Speaker1: Aspekten und Zukunftsperspektiven.
Speaker0: Genau. In den kommenden Folgen werden wir einzelne Themen vertiefen,
Speaker0: Expertengespräche führen und konkrete Praxisbeispiele aus der Region vorstellen.
Speaker0: Wir werden uns mit Themen wie Batteriespeicher, Balkonkraftwerke,
Speaker0: Elektromobilität und vielem mehr beschäftigen.
Speaker0: Bleibt also dran.
Speaker1: Und wenn ihr Fragen habt oder bestimmte Themen vorschlagen möchtet,
Speaker1: schreibt sie gerne in die Kommentare. Jahre.
Speaker1: Wir werden sie in den nächsten Folgen aufgreifen und beantworten.
Speaker0: Und wenn ihr mehr erfahren möchtet, besucht uns auf unserer Website.
Speaker0: Dort findet ihr nicht nur weitere Informationen, sondern könnt auch eine kostenlose
Speaker0: Erstberatung vereinbaren. Wir freuen uns auf euch.
Speaker1: Vielen Dank fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal. Bleibt sonnig.
Speaker0: Bis bald und denkt daran, die Sonne schickt keine Rechnung.
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